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Social Responsibility – was uns am ❤️  liegt




Wir bei 55BirchStreet möchten gerne mit euch unsere Herzensprojekte teilen.

Themen, Aktionen, Projekte und Vereine, die wir unterstützen, fördern und uns engagieren.


Dazu stellen unsere Kolleg:innen immer mal wieder ihre ganz persönlichen Herzensangelegenheiten vor und verlinken euch nicht nur einen Spendenlink, sondern geben euch einen kleinen Einblick in ihr Leben wie ihre Persönlichkeit und geben euch die Möglichkeit, unser Team etwas besser kennenzulernen. Sucht ihr nach Projekten, die ihr unterstützen wollt oder kennt mögliche Sponsoren? Schreibt uns!



 


Annes Herzensprojekt ist der Schutz von Haien. Ungewöhnlich? Ja, leider. Denn Haie brauchen dringend Befürworter.


Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert – WARUM DIESE LEBENSWEISHEIT FÜR HAIE LEIDER NICHT ZUTRIFFT

Na gut, sie sehen nicht aus wie kleine flauschige Häschen, aber genau das macht es den Haien wahrscheinlich auch so schwer, ihren schlechten Ruf loszuwerden. Die Filme aus Hollywood und Co. tun ihr übriges. Ihr Image schadet den Haien natürlich nicht per se, aber wenn es darum geht, sie zu schützen, tut es das spürbar.



Machen wir einen kurzen Abstecher zu einem anderen Top-Meeresräuber: Killerwale. Sie sehen aus, als würden sie einen anlächeln, machen niedliche Walgeräusche unter Wasser und spätestens seit Free Willy und den Dokumentationen über Orcas in Wasserparks, ist die Fanbase riesig. Dass mit Orcas zu schwimmen um Längen gefährlicher ist als mit Haien, interessiert erstmal nicht. Doch beide sind gleichermaßen schützenswert.


Anne, warum Haie?

Haie begeistern mich seit meiner Kindheit. Wahrscheinlich, weil sie etwas Prähistorisches an sich haben und ich schon Dinosaurier toll fand. Und ja, wahrscheinlich geht auch mein „Mutter Teresa-Gen“ mit mir durch: Denen helfen, die sich nicht selbst helfen können. Vor diesem Hintergrund ist es mir heute eine Herzensangelegenheit, die EU-Bürgerinitiative “Stop Finning – Stop the Trade” vorzustellen.



Stop what?

Das sogenannte „Finning“ beschreibt das Abtrennen der Flossen von Haien auf hoher See bei oftmals noch lebendigem Leib. Das restliche Tier wird dann als “Abfall” in den Ozean “entsorgt”, wo es zu Boden sinkt und qualvoll verendet – vergleichbar mit dem Tod durch Ersticken.



Warum passiert das?

Der Handel mit Haifischflossen stellt ein hoch profitables Geschäft dar: Haifischflossen-Suppe ist eine Delikatesse in vielen südostasiatischen Kulturen und – wie leider so oft – angebliches Allheilmittel. Hilft sie tatsächlich bei Potenzproblemen und bewirkt ein längeres Leben? Nein, selbst ein Salatblatt hätte darin wohl mehr Kompetenz. Nichtsdestotrotz lösen Status, Prestige und Glaube aus, dass jährlich bis zu 273 Millionen Haie gezielt oder als Beifang durch die kommerzielle Fischfangindustrie getötet werden.


Und was haben wir in der EU damit zu tun, wenn in Südostasien jemand Haifischflossen-Suppe isst?

Die Europäische Union ist nicht nur der weltweit größte Haifischfänger (gemessen an der Menge der offiziell gemeldeten, angelandeten Haie), sondern auch einer der weltweit größten Hauptakteure im Flossen-Export nach Südostasien. Obwohl die barbarische Praxis des Finning von Haien im Jahr 2013 durch die EU mit der sogenannten Fins Naturally Attached (FNA) Verordnung verboten wurde, ist der Handel mit losen Flossen in der EU nach wie vor erlaubt. Bedingt durch eine zu geringe Anzahl an Boots-Inspektionen (unter 5%) wird leider nach wie vor nachweislich in EU-Gewässern gefinnt und wenn nur noch die Flossen übrig sind, ist die weitere Kontrolle – ob die Fänge im legalen Rahmen oder illegal getätigt wurden – so gut wie unmöglich.


Warum ist das Fortbestehen der Haie so wichtig?

Was die wenigsten wissen: Haie spielen im marinen Ökosystem eine sehr entscheidende Rolle. Als Jäger an der Spitze der Nahrungskette sorgen sie weltweit für ein ausgeglichenes und gesundes Ökosystem in den Meeren und Ozeanen. Fazit: Wollen wir das Blau bewahren, müssen wir unumgänglich seine größten Räuber schützen.


Wo setzen wir mit der EU-Bürgerinitiative an?

Die EU-Bürgerinitiative „Stop Finning – Stop the Trade” fokussiert sich darauf, den Handel mit Haifischflossen zu unterbinden und damit die Abschlachtung der Haie in der EU-Fischereiindustrie unattraktiv zu machen.


Ziel ist, dass die aktuelle EU-Rechtsprechung auf jeglichen Flossenhandel innerhalb der EU ausgeweitet wird (Import, Export und Transit). Zum einen wird dadurch die Identifizierung der gefangenen Haie sowie das Aufdecken des Handels mit illegal gehandelten Hai-Arten vereinfacht. Zum anderen werden, wenn nur der gesamte Hai anstelle der kleinen, leichten Flossen gehandelt werden darf, die Komplexität und die Kosten des Handels substanziell erhöht und im selben Zug dessen Profit drastisch verringert.


Wie funktioniert diese EU-Bürgerinitiative?

Die EU-Bürgerinitiative wird durch eine steigende Anzahl von bekannten Organisationen wie Sea Shepherd, Sharkproject, Deutsche Stiftung Meeresschutz, Environmental Justice Foundation, Shark Allies, Pro Wildlife u.a. unterstützt. Diese starken Partner braucht es auch, denn es gibt viele Bedingungen, die EU-Bürgerinitiative zu erfüllen. So ist es entsprechend der EU-Bestimmungen notwendig, eine Million Stimmen stimmberechtigter EU-Bürger im Rahmen eines Quorums (es gibt eine Mindeststimmenanzahl je EU-Land) zu sammeln, damit sich das EU-Parlament in einer Parlamentssitzung mit den geforderten Gesetzesänderungen befassen MUSS. Hier liegt der große Unterschied zwischen einer Petition und einer EU-Bürgerinitiative.


Was können wir tun, um zu helfen?


In Deutschland, Frankreich, Portugal, Ungarn und Malta ist die notwendige Stimmenanzahl bereits erzielt, in Spanien und Österreich fehlt nicht mehr viel. Wir brauchen also euer europaweites Netzwerk. Tell your friends an family, die wahlberechtigte Bürger:innen in den anderen europäischen Staaten sind. Mit ihren Votings auf der offiziellen Website der Europäischen Union werden wir bis zum letzten Tag dafür kämpfen, das Thema auf den Tisch des EU-Parlaments zu bringen - damit die Flossen bleiben, wo sie sind!




Big thanks and Haifive! 🦈




 



Jede:r einzelne bei 55BirchStreet hat Leidenschaften und Herzensprojekte, die ihn:sie zu einem einzigartigen Birchie macht. Für Arzu ist es das Tanzen!

Sie unterrichtet mit Begeisterung Kinder und Jugendliche in den Tanzstilen „Hip-Hop“ und „Commercial“.






Arzu, seit wann begeisterst Du Dich so für das Tanzen?


Schon als kleines Kind hat sich meine Affinität zum Tanzen und zur Musik bemerkbar gemacht. Mit fünf Jahren war ich das erste Mal beim Kinderballett, mit acht ging es weiter zum Hip-Hop und bis heute habe ich nie aufgehört zu tanzen und verschiedene Stile auszuprobieren – das hat mich zum Unterrichten gebracht. Mit 17 habe ich mit meiner Freundin die damalige Tanzgruppe übernommen, in der wir auch selbst gestartet hatten. Als ich dann nach Hamburg gezogen bin, hatte ich was das angeht, erstmal keinen so schnellen Ersatz gefunden. Umso mehr freut es mich, dass ich seit diesem Jahr endlich wieder die Möglichkeit habe, Kids im Tanzen zu unterrichten.



Welche Bedeutung hat es für Dich, diesen Kindern etwas beizubringen?


Das Schönste ist, wenn ich sehe, dass die Kinder und Jugendlichen in meiner Stunde Spaß haben. Denn auch wenn das Lernen von neuen Schritten und ein Gefühl für seinen eigenen Körper zu bekommen sehr wichtig ist, versuche ich ihnen bei mir einen Raum zu geben, wo sie nach der Schule gerne hingehen und kurz alles vergessen können, um zum Beispiel auch mit ihren Freund:innen gemeinsam einfach eine gute Zeit zu haben.



Was nimmst Du persönlich oder auch beruflich aus diesen Erfahrungen mit?


Während ich die Kids und Jugendlichen trainiere, ist es natürlich gleichzeitig auch Training für mich, nicht nur im tänzerischen und sportlichen Sinne. Dadurch, dass man die meiste Zeit am Reden und Erklären ist und sich eigentlich selber vorne präsentiert, hat es mir dabei geholfen, zum Beispiel bei Präsentationen während der Schulzeit und während meines Studiums oder auch bei Bewerbungsgesprächen freier und gelassener zu reden.




 



Wir bei 55BirchStreet sind aufgrund von Gesundheits- und Nachhaltigkeitsaspekten leidenschaftliche Fahrradfahrer:innen und größtenteils autofrei unterwegs. Daher ist uns daran gelegen, weltweit nachhaltige Mobilisierung durch die Power von Fahrrädern zu unterstützen.


Dazu zählt für Martin, bei der jährlichen „Spendenfahrt“ der TechBikers mitzufahren. Dabei geht es darum, dass Unternehmer:innen in der Tech Branche zusammenkommen, gemeinsam radeln und dabei netzwerken – für den guten Zweck!



Das Geld, das dabei in Form von Spenden zusammenkommt, wird der internationalen Hilfsorganisation WorldBicycle Relief zur Verfügung gestellt. Diese hat seit ihrem Gründungsjahr 2005 bereits über 550.000 speziell für den Einsatz im ländlichen Afrika entwickelte robuste und verlässliche Fahrräder an Katastrophenopfer, Mitarbeiter:innen im Gesundheitswesen und Student:innen und Schüler:innen bereitgestellt. Dank der Fahrräder können sie die großen Distanzen zur Schule, zu Patient:innen oder zum nächsten Markt überwinden und ihre Zukunft aus eigener Kraft gestalten.



Warum ist Dir das so wichtig, Martin?


„Leider konnte ich bei der Spendenfahrt 2021 nicht mit den TechBikers von Bielefeld nach Berlin fahren, aber diese Initiative bleibt meine große Herzensangelegenheit, weshalb ich jedes Jahr mein Netzwerk begeistern will und aufrufe, zu spenden. Ich bin stolz, Teil der TechBikers zu sein und darüber einen Beitrag zu leisten, Mobilität in Afrika zu fördern. Denn ein Fahrrad kann in entlegenen Gegenden ein enormen Produktivitätssprung und besseren Zugang zu Gesundheitsversorgung, Bildung und wirtschaftlichen Möglichkeiten bedeuten.“




Euer finanzieller Support, kann Räder auf den Weg bringen: Wofür werden die Spenden verwendet?

• 134 € = neues Buffalo Bike

• 45 € = Werkzeug für Mechaniker

• 23 € = Laufradset





Jede Spende zählt! What are you waiting for? Hier entlang!




 



Die Sommerferien stehen an und während wir (endlich wieder) Reisepläne schmieden wird uns auch unsere privilegierte Situation vor Augen geführt.


Während Corona waren viele Kinder und Jugendliche stark eingeschränkt – insbesondere in Unterkünften für Geflüchtete und in weniger privilegierten Familien mussten die Kleinen heftig zurückstecken. Zum Glück gab es beinahe durchgehend die Spielmobilarbeit vom Falkenflitzer, der in Hamburg einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und Integration leistet.


Wie bereits in vorigen Jahren plant das Spielmobil Falkenflitzer auch in den Sommerferien 2021 ihr 2-wöchiges Zirkusprojekt in Kooperation mit dem Circus Zaretti für Kinder zwischen 6-14 Jahren, die in Hamburger Wohnunterkünften leben. Die Kinder proben tagsüber für die Zirkusvorstellung, zu der Freund*innen und ihre Familien am Abend zum Zuschauen kommen. Insgesamt nehmen gewöhnlich bis zu 300 Kinder am Zirkusprojekt teil.









Lena: „Nicht alle Kinder und Jugendliche haben den Luxus, in den Sommerferien zu verreisen. Über dieses Zirkusprojekt wird den Kids ein Erlebnis geschaffen, welches ihr Selbstbewusstsein stärkt, Entspannung, Bewegung und Freude bringt und ihnen eine Freizeitbeschäftigung in den Ferien ermöglicht. Ich bin sehr stolz, dass meine Cousine Carina Knoll für Falkenflitzer seit Jahren so engagiert ist und dieses großartige Projekt auf die Beine stellt.





Für eine erfolgreiche Umsetzung auch in diesem Sommer bedarf es noch finanziellen Zuschuss – daher sucht die engagierte Truppe rund um Carina dringend Support und Sponsoren. Bei Interesse und Zusatzinfos gern direkt melden bei carina.knoll@falkenflitzer.de.





 



Unser Gesundheitssystem macht uns immer wieder Sorgen. Ein Thema, das uns besonders am Herzen liegt, möchten wir auch hier vorstellen: Die Zahl an Frühgeburten in Deutschland nimmt zu – und auch, wenn diese idealerweise gar nicht transportiert werden sollten, besteht dennoch die Notwendigkeit zur Überweisung in eine Spezialklinik, da die Versorgung vor Ort häufig nicht genügt. Dank Timm haben auch wir für dieses Thema jetzt eine höhere Sensibilität und wollen helfen!


Warum „Felix“?



„Felix ist das Baby-Notarztwagen-System der Björn Steiger Stiftung, welches für den sicheren Transport der Frühgeborenen sorgt. Ich selbst habe angefangen diese Stiftung zu unterstützen, als ein sehr guter Freund meinerseits sein erstes Kind erwartete und mich hierauf aufmerksam machte. Mittlerweile bin ich selbst Vater und mache das Ganze entsprechend umso leidenschaftlicher!“



Was Felix so besonders macht


In Kooperation mit verschiedenen Fachkräften aus der Medizin, wurde in Form des Dräger Globe-Trotter® GT5400 eine sichere Transportationsmöglichkeit für Neugeborene entwickelt und der bisher beste, mobile Intensivarbeitsplatz diesbezüglich. Ein gefedertes Unterfahrgestell ermöglicht eine reibungslose Fahrt, unbetroffen von eventuell gefährlichen Unebenheiten der befahrenen Straßen. Beachtenswert ist auch die eigene Stromversorgung des Transportinkubators, sowie die Temperaturregulation von außen. Klappen zur Versorgung des Kindes sind ebenfalls gegeben. Felix ist entsprechend so gut wie nur möglich für den Ernstfall vorbereitet.


Nicht nur das notwendige Equipment ist selbstverständlich teuer, sondern auch die Schulungen für die rotierende Besatzung von Felix. Jede Hilfe ist somit willkommen! Hier könnt ihr Felix und die dahinterstehende Stiftung unterstützen.

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