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Unsere Survival Tipps für die Rückkehr aus dem Home Office




Im sprießenden Wald lauter Back-to-Work Checklisten, Recovery Strategien und Return-to-Office Policies werden wir uns alle neu orientieren müssen. Was uns jedoch bei dem bevorstehenden Gang zurück an den alten Arbeitsplatz am meisten beschäftigt: Ist meine BahnCard inzwischen womöglich abgelaufen? Und wo habe ich eigentlich meine Kantinenkarte hingelegt?

Spaß beiseite: Weil das New Normal noch nicht etabliert ist, befinden wir uns nicht nur in einer Zeit der Unsicherheit, sondern gleichzeitig in einem ganz speziellen „Window of Opportunity“.


Nutzt das aktuelle Zeitfenster und die Veränderungsbereitschaft und -notwendigkeit, die derzeit herrscht!


Als Management-Team gilt es jetzt den neuen Erwartungen der Mitarbeiter:innen gerecht zu werden und zu erarbeiten, wie man als zukunftsorientierte und anpassungsfähige Organisation zukünftig agieren möchte.

Doch während sich die Vorstandsebenen aktuell die Köpfe zerbrechen, wie das aussehen kann, fragen wir uns erst mal selbst: Wie würde ich denn die neue Arbeitswelt von Morgen erschaffen? Dabei fühlen wir uns an „Utopien für Realisten“ von Rutger Bregman erinnert und fangen an zu träumen: Arbeitsmodelle, Führungsstil, Real Estate, Bürodesign, Dienstreisen, Nachhaltigkeit, digitale Fitness der Belegschaft, Health & Wellbeing… Es gibt so viele Dinge, die man neu denken kann und sollte nach Corona. Darauf freuen wir uns!


Doch die Vielzahl an Möglichkeiten und Unklarheiten können im ersten Moment auch überfordern. Es ist okay, dass sich diese ungewohnte Situation auch mal überwältigend und anstrengend anfühlt. Um in der ersten Zeit etwas Orientierung zu bieten, hier ein paar unserer ganz persönlichen „Survival Tipps“ von 55BirchStreet.


6 Dinge für unseren Post-Lockdown-Beyond-Home-Office-Arbeitsalltag, an denen wir gerade arbeiten:

  • Reflect! Was haben wir in der Home Office Zeit gelernt? Wir haben eine Retrospektive geplant, in der wir uns den Learnings aus der Home Office Zeit widmen. Dabei werden wir uns überlegen, was wir davon beibehalten wollen oder eben auch nicht (Methode: Start, Stop, Continue).


  • Prepare! Um gesund und entspannt durch den Arbeitsalltag zu kommen, hilft es, sich vorzubereiten. Mit einem Testzentrum in Büronähe, Desinfektionsmittel in Handtaschengröße und FFP2 Masken in jeder Jackentasche fühlen wir uns sicher und können auch mal wieder eine gemeinsame Mittagspause mit den Kolleg:innen genießen. Wichtig ist hier, nicht auf den Euro zu schauen – bei uns zahlt der Arbeitgeber den Test bei den Profis.


  • Relax! Entgrenzung von Arbeit und Freizeit. Jede:r von uns ist aufgefordert, in der anstehenden Zeit darauf zu achten, seine eigene, ganz persönliche Balance zu kreieren und entsprechende Zeichen zu setzen. Bewusste Pausen und körperliche Aktivität werden zu leicht vergessen, wenn man sich daran gewöhnt, das Mittagessen vor dem Bildschirm zu verschlingen. Tipp: Feste Zeiten im Kalender für Lunch / Spaziergänge / Yoga etc. buchen. Und warum nicht mal ein Meeting im Gehen abhalten?


  • Rethink! Wie kann eine Hybridphase aussehen? Wir machen uns Gedanken, wie ein guter Mix aus Zeit im Büro, auf Reisen und im Home Office aussehen kann. Welche Meetings erfordern Anwesenheit und wie stellen wir sicher, gemeinsam als Team aber auch mit unseren Kunden eine klare Abgrenzung dahingehend zu finden? Wichtig: Es braucht Commitment von den Beteiligten, denn hybride Meetings, bei denen mehrere Kolleg:innen im Büro und andere remote sind, sind meist ein mieser Kompromiss.


  • Regroup! Wieder in Teamentwicklung investieren. Besonders Neueinsteiger:innen, die während Corona ongeboarded wurden, gilt es endlich persönlich besser kennenzulernen und jetzt so richtig ins Team aufzunehmen. Unserer Erfahrung nach eignen sich da eine Dachterrasse und mehrere Flaschen Wein. 😉


  • Reconnect! Die wiedergewonnenen Freiheiten auskosten. Auch im Hinblick mit unseren Kunden wollen wir die zunehmenden Freiheiten nutzen und wieder in den persönlichen Austausch einsteigen. Auch hier gilt es natürlich, die gebotenen Sicherheitsmaßnahmen zu berücksichtigen – aber ein Spaziergang oder ein gemeinsames Mittagessen in der Außengastronomie sollten doch schon drin sein.


Woran arbeitet ihr gerade, um den Weg zurück an den Arbeitsplatz außerhalb der eigenen 4 Wände zu gestalten?

Wir freuen uns auf den Austausch!



PS: Weitere spannende Lektüre dazu gibt es auch aktuell bei brandeins.

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